19.10. – 22.10.25 Charleston setzt sich zusammen aus Charleston und Town, also Karlstadt. Die mondäne Stadt liegt am Atlantik. Wir hatten jeden Tag Sonnenschein bei um die 25 Grad.


Im Hotel war ein Zimmer gebucht, aber als wir auf dem Zimmer ankamen, mussten wir ob der Größe schallend lachen. Wir bekamen ein Upgrade auf eine Suite. Das war toll!











Am ersten Tag haben wir mit einem Wassertaxi (sehr zu empfehlen) eine Hafenrundfahrt gemacht. Der Taxiskipper war ein lustiger Vogel: mit seinem Dackel hat er Nikolaus gespielt. Die Arthur Ravenel Jr. Bridge über den Cooper River hat eine gewltige Länge und Höhe. Patriots Point Naval & Maritime Museum haben wir zwar nicht besucht, aber wir konnten den großen Flugzeugträger mit verschiedenen Fliegern sehen. In einem Hafen lagen jede Menge Motorboote von reichen Amis. Und sogar Delphine haben wir gesehen. Der Ananasspringbunnen steht im Waterfrontpark. In Downtown sind die Häuser sehr verschieden und bunt. Mittags haben wir unseren ersten Hummer gegessen. Echt lecker, aber eine schmierige Angelegenheit.









Am zweiten Tag sind wir zur Magnolia Plantation gefahren, ein wunderschöner Park mit viel Grün und einigen Infos zur Sklaverei. Hier wurde Reis angebaut und Sklaven standen den ganzen Tag bis zur Hüfte im Wasser. Insekten übertrugen ihnen Krankheiten, an denen sie womöglich starben. In den Hütten gab es keine Schlafplätze, man schlief auf dem Boden. Ganz anders sah das im Herrenhaus aus. Hier gab es die beste Ausstattung: feinste Möbel, chinesisches Porzellan…
Anders als bei uns oder in Frankreich ist der Park nicht am Reissbrett geplant. Im Park gibt es viele alte knorrige Bäume mit ausladendem Astwerk. Überall sind Teiche. Dazu gibt es weisse oder rote Brücken. Üppig angelegte Blumenbeete sucht man hier vergeblich. Es gab einige Installationen eines Künstlers, die wie ein bunter Vogelhorst aussahen. Lustig war auch das Krokodile-Rock mit Querflötenbegleitung.
