22.10 – 25.10.2025 Asheville wurde im Sept. 24 vom Hurrikane Helene heimgesucht und hat viel zerstört. Immer wieder wurde uns gedankt, dass wir diese Stadt besuchen. Das erste Gespräch in Asheville war mit der Dame am Hotelempfang, die uns erzählte, Sie habe alles verloren.
Am ersten Tag haben wir den Hop on – Hop off Bus genutzt, um die wichtigsten Sachen der Stadt zu sehen. Die Busfahrer erklärten vieles und machten ihre Witzchen. In der ehemaligen Psychiatrie sind früher einige Frauen bei einem Brand umgekommen. Selda Fitzgerald war auch dabei. Sie war mit Scott Fitzgerald (der große Gatsby) verheiratet. Sogar einen Vorgarten mit Blumen gabs zu sehen. Und in dem Moment, wo der Busfahrer erzählte, dass auch manchmal Bären unterwegs seien, tauchte am Rand einer auf. Die Laurentiuskirche wurde von einem Spanier erbaut. Laurentius mit Grillrost stand oben über der Eingangspforte. In der Stadt ist eine alte schöne Galerie mit exclusiven Läden. Eine weitere bekannte Person ist der Autor Thomas Wolfe. Der Busfahrer meinte, von dem habe noch keiner ein Buch zu Ende gelesen. Aber die Koreaner pilgern zu Wolfe. Der Architekt George Vanderbilt hat viele Bauten in der Stadt geplant und auch in der Nähe das Schloss Biltmore (haben wir aber nicht besucht).
Am nächsten Tag waren wir im Arboretum. Eigentlich erwartet man dort die verschiedensten Bäume. Aber hier gab es schön angelegte Beete (die Kombination von Zierkohl und Blumen hat uns beeindruckt), einige Skulpturen und vor allem viele Bonsai-Arrangements. Schon auf dem Parkplatz begrüßte uns ein Kettensägenschnitzer. Lustig war auch, wie eine Dame ihren Pudel vor einem Schmetterling platzierte und ihn ablichtete. Um die Ausstellungsfläche sind wir durch den Wald gegangen, der schöne Herbstfarben zeigte.