Kaikura mit Whale-Watching und Robbensichtung

29. bis 31. März: Karfreitag haben wir den Ort gewechselt; von Hokitika ging es einmal quer durch die Südinsel nach Kaikura an die Ostküste. Auf dem Weg gab es zum Teil karge Landschaften, riesige Farmen und Schafe auf den Straßen. In Kaikura angekommen, bezogen wir schnuckelige B&B-Zimmer mit Blick auf die örtliche Bucht.

Karsamstag ging es dann zum Whale-Watching raus aufs Meer, eine zum Teil schaukelige Angelegenheit. Wir waren froh, vorher Tabletten gegen die Übelkeit genommen zu haben. Uns wurde ja ein Walversprechen abgegeben (siehe auch „Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär von Moers) und nach einiger Suche haben wir auch tatsächlich zwei Wale zu Gesicht bekommen. Eigentlich bekommt man meist nur einen winzigen Teil des Wales zu sehen: den Rücken, die Fontäne und beim Abtauchen die Schwanzflosse. Es war auf jeden Fall beeindruckend, diese riesigen Tiere im Meer zu sehen.

Ostersonntag erwanderten wir den Kaikura-Peninsula-Walkway und bekamen schöne Buchten, Seevögel und Robben zu sehen (Ostereier Fehlanzeige!). Die Robben waren fast ausgerottet, doch haben sich die Bestände wieder erholt, sodass man auf dem Weg fast über sie stolpert. Zumindest muss man die Augen offen halten, um entsprechenden Abstand zu den Tieren zu wahren. Manchmal kann es auch passieren, dass man wieder umkehren muss, da zu viele Tiere den Weg versperren.
An diesem Osterwochende gab es ein VW-Oldtimer-Treffen, sodass uns immer mal Käfer und VW-Busse begegneten, so auch auf dem Parkplatz in der Nähe des Wanderwegs.