25.10. – 28.10.25 Auf dem Weg von Asheville nach Bryson City haben wir einen Stop in Maggie Valley gemacht. Wir hatten eine Jeep-Tour in den Smoky Mountains gebucht. Wir waren Stunden zu früh am Ort. Gegenüber war ein Museum „Wheels in Time“ Motorcycle Museum.











Das Museum war mit sehr viel Enthusiasmus gestaltet. Immer gab was anderes zu entdecken. Hauptsächlich wurden Harley Davidson Maschinen der letzten gut 100 Jahre gezeigt. Aber auch ein alter Rollstuhl fand seinen Platz – wahrscheinlich, um den Harleyfahrern zu zeigen, wohin unvorsichtige Fahrweise führen kann.Schöne Werkstattszenen waren aufgebaut. … und auf einer Harley schießt sich schneller als auf einem Pferd.








Dann gings im Jeep mit Brian auf Safaritour (so wurde das genannt). Von den schönen Smokey Mountains sind im Vorbeifahren kaum Fotos gelungen. In einer Gegend gab es eine Herde Elche. Viele Amerikaner fuhren dahin, um die Elche zu sehen. Freiwillige hatten viel zu tun, um den Verkehr zu regeln und für Ordnung zu sorgen. Zu den Mingo-Wasserfällen mussten wir 165 Stufen steigen, aber es hat sich gelohnt. In einer einfachen hölzernen Baptistenkirche – 1838 erbaut – sang Brian mit gewaltiger Stimme ein indianisches Kirchenlied. Das Lied hatte ihm sein Vater beigebracht.
Unsere Unterkunft war leider nicht der Brüller. Im Bad lief das Wasser, der Kühlschrank war vereist, das Sofa gehörte auf den Sperrmüll…








Am nächsten Tag waren wir im Cherokee-Museum in Cherokee. Hier wird die 17.000 jährige Geschichte der Cherokeeindianer dargestellt. Heute kämpfen diese Indianer um ihre Rechte. Es gibt einige Schulen für Cherokees. Alle Schilder in der Gegend sind zweisprachig: Englisch und Cherokee. In Cherokee wird vieles als Cherokeehandwerk verkauft, was aber zum Teil Kitsch ist und aus China kommt – es gibt aber auch wirklich schöne Sachen.










Am nächsten Tag war es ganz schön kalt und es regnete den ganzen Tag. Wir hatten eine Zugfahrt im offenen Wagen ohne Fenster gebucht. Vorteil: wir konnten alles sehen, es beschlug kein Fenster. Nachteil: bei einer 4-stündigen Fahrt kühlt man durch, auch wenn man sich warm eingepackt hat.
„Nantahala Gorge Train Excursion“ hiess unsere Tour. Am Nantahala Fluss ging es durch die Great Smokey Mountains.
Kudzu: ist eine invasive Art aus Südchina und Japan. Sie kann ganze Gegenden überdecken und etwa 30 cm pro Tag wachsen. “The vine that ate the South” sagt man hier. Kudzu terrorisiert den gesamten Südwesten der Staaten (https://www.nature.org/en-us/about-us/where-we-work/united-states/indiana/stories-in-indiana/kudzu-invasive-species/)
