Chattanooga TN

28.10. – 31.10.25 In Chattanooga hatten wir ein wunderschönes Hotelzimmer. Der Chef des Hotels ist Deutscher und ist wie Friedhelm in Rheda-Wiedenbrück geboren. Die Welt ist ein Dorf.
Bis zu den Sehenswürdigkeiten sind wir mit einem kostenlosen Shuttle gefahren. Und weil der kostenlos war, fuhren fast nur schwarze arme Leute mit. Z.T. gaben sie fast nicht aushaltbare Gerüche von sich oder Obdachlose nutzten den Bus als Wärmestube. An den Endstationen waren große Parkhäuser und die Shuttles sollten die Leute in die Stadt bringen. Aber der Ami fährt wohl lieber mit dem Auto bis zum Ziel.

Das Lied Chattanooga Choo Choo von Glenn Miller ist sehr bekannt. Es ist dem Zuggeräusch nachempfunden. Der Bahnhof in Chattanooga ist keiner mehr. Heute stehen dort einige Abteile, in denen man übernachten kann. In und um den Bahnhof sind mehrere Kneipen. Aber als wir da waren, war da nichts los. Da wird man wohl Sommertags oder am Wochenende kommen müssen.

Am ersten Tag haben wir das Aquarium besucht. Es besteht aus zwei Bauten, einer für Meeresfische und einer für Süßwasserfische.
Am Anfang gab es ein Becken mit Flundern. Die konnte man streicheln. Die Kinder quiekten vor Vergnügen. Fische waren schwer zu fotografieren. Zur Wasserwelt gehören auch Tiere, die waren leichter aufzunehmen.

Im Besucherzentrum hatte man uns einen Italiener empfohlen. Der war so gut, dass wir zweimal dort gegessen haben. Tolles Brot, frische Paste mit leckeren Sossen, guter Salat, guter Wein und leckerer Kaffee.

Am letzten Tag sind wir kurz auf der anderen Seite des Tennessee River gewesen. Da waren einige kleine Läden mit Vintage-Klamotten und einige Galerien. Die Brücke über den Tennessee River lieferte einige schöne Bilder.

Das Hunter Museum of American Art war ein Muss. Da haben wir einige Stunden verbracht. Hier war amerikanische Kunst des 20. Jahrhunderts bis heute ausgestellt. Das Museum hatte auch eine wunderschöne Architektur. Und anschließend Pasta essen…