Was uns aufgefallen ist…

Einiges ist in Neuseeland anders und oft recht pfiffig.

Damit man auf Holzbrücken und Holzwegen nicht rutscht, wird einfach Maschendraht drüber gespannt.

Viele Brücken sind sehr schmal und nur einspurig befahrbar. Das reicht ja auch bei geringem Verkehrsaufkommen. Auf der Straße stehen dann nacheinander die Worte „ONE“ „LANE“ „BRIDGE“. An der Brücke findet man geregelt, wer Vorfahrt hat.

Auf Neuseeland haben wir nur Toplader Waschmaschinen gesehen. Also Waschmaschinen, die von oben befüllt werden. Dann kann man natürlich keinen Wäschetrockner direkt auf die Maschine setzen. Also wird der Trockner aufgehängt. Bei Hoover ist dann das Bedienmenue zwar auf dem Kopf, beim Hersteller Fisher&Paykel gibts die Maschinen sogar mit 180 Grad gedrehtem Bedienmenue.

Leitpfosten am Strassenrand weisen dem Autofahrer besonders bei Dunkelheit den Weg. Neuseeland zeigt, dass man dieselbe Funktion auch mit ganz einfachen U-Profilen erreichen kann, die mit einem Reflektor beklebt werden und eine rote Lackierung als Banderole bekommen.

Wenn man in Neuseeland sein Bett sieht, ist dies sehr aufwendig mit Kissen und einer Fussdecke dekoriert. Zum Schlafen müssen wir die ganze Deko abräumen. Wenn dann am nächsten Tag die Betten gemacht werden, wird oft die gesamte Deko wieder hergestellt. Und man hat immer nur eine Zudecke. Wenn die Eine nachts ordentlich zieht, liegt der Andere am Morgen bloß.